Internationales Jahr des Bodens 

An der 68. Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) in 2013 wurde das Jahr 2015 zum internationalen Jahr des Bodens (International Year of Soils, IYS) ausgerufen.

Das Internationale Jahr des Bodens gibt einen wichtigen Impuls, um weltweit auf die grundlegende Bedeutung der begrenzten Ressource Boden aufmerksam zu machen. Einerseits soll die Relevanz der Böden für die Ernährungssicherung in der Welt und für den Wohlstand unserer Gesellschaft verdeutlichen, aber andererseits auch aufzeigen, dass diese natürlichen Ökosysteme auch vor Gefährdungen wie Bodendegradation, Wüstenbildung, Erosion, Verschmutzung, Versalzung usw. geschützt werden müssen. Nicht an den Standort angepasste landwirtschaftliche Praktiken sind weltweit die flächenmässig dominierende Ursache für Bodendegradation überhaupt. Bereits heute sind 33 % der Böden degradiert, so dass das Land nicht mehr als Ackerland genutzt werden kann. Aufgrund des erwarteten Bevölkerungswachstums und der weltweit steigenden Nachfrage nach pflanzlichen Rohstoffen und Fleisch wird der Bedarf nach fruchtbaren Böden weiterhin steigen, während gleichzeitig Boden verloren geht. Ein nachhaltiges und integrales Ressourcenmanagement ist auf allen Ebenen notwendig, damit die Böden auch in Zukunft ihre wichtigen Funktionen erfüllen können.

Zum Internationalen Jahr des Bodens finden zahlreiche regionale, nationale und internationale Veranstaltungen statt, welche die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Boden richten. Die FAO macht sich für die Thematik stark. So wurde z. B. an der FAO- Konferenz, die im Juni 2015 stattfand, eine überarbeitete Welt-Boden-Charta (World Soil Charter) verabschiedet. Diese soll ein Mittel darstellen, um nachhaltige Bodenbewirtschaftung auf allen Ebenen zu fördern und zu institutionalisieren.
Auch in der Schweiz sind verschiedene Anlässe dem Internationalen Jahr des Bodens gewidmet. Im Zusammenhang mit dem Welttag zur Wüstenbildungsbekämpfung fand am 17. Juni 2015 die Veranstaltung «Flavours from our Soil» statt. Der Anlass wurde gemeinsam von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem BLW, Agroscope und dem Zentrum für Entwicklung und Umwelt der Uni Bern (CDE) organisiert. Die Verbindung von Boden und Ernährung stand im Zentrum. Dieser Ansatz soll ein Publikum mit einem kleinen Wissen motivieren, mehr über die Funktion und Bedeutung des Bodens zu erfahren. Als Beispiele für angepasstes Bodenmanagement stellten eine Weinbäuerin aus dem Wallis und eine Roiboos-Tee-Bäuerin aus Südafrika ihre Produktionssysteme vor. Sie zeigten, welche Herausforderungen die Produktion auf solchen Böden darstellt und dass eine angepasste Nutzung zur Bodenverbesserung führen kann und auch eine ökonomisch attraktive Alternative ist.  

Grundsätze für verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme 

Im Ausschuss für Welternährungssicherheit (Committee on World Food Security, CFS) leitete die Schweiz die Verhandlungen zur Erarbeitung der Grundsätze für verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme (Responsible Agricultural Investments, RAI). Diese Grundsätze sollen verantwortungsvolle Investitionen fördern, die die Ernährungssicherheit verbessern, und dazu beitragen, dass das Recht auf eine angemessene Ernährung im Kontext der nationalen Ernährungssicherheit vermehrt anerkannt wird. Dieses freiwillige Instrument richtet sich an alle Akteure, die Investitionen in landwirtschaftliche Ernährungssysteme tätigen und von diesen Investitionen profitieren oder von ihnen tangiert werden.

Heute leidet immer noch fast jeder achte Mensch an Hunger oder Unterernährung. Die Mehrheit dieser 800 Millionen Menschen, denen das Recht auf eine angemessene Ernährung – ein weltweit anerkanntes Menschenrecht – verwehrt bleibt, leben im ländlichen Raum. Damit die Ernährungssicherheit entscheidend verbessert werden kann, müssen die Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme wesentlich gesteigert werden. Nicht alle Investitionen tragen dabei jedoch in gleichem Masse zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ärmsten Bevölkerungsschicht, zur Stärkung der Agrarsysteme und zum Schutz der natürlichen Ressourcen bei. Um den Herausforderungen, die mit dem Bevölkerungswachstum, dem sich verändernden Konsumverhalten und dem Klimawandel einhergehen, entgegentreten und somit Hunger und Unterernährung erfolgreich bekämpfen zu können, muss verantwortungsvoll investiert werden. Die RAI-Grundsätze bieten den Regierungen und Investoren hier Orientierungshilfen für die Praxis.

Die Grundsätze entstanden in einem partizipativen Verfahren, in dessen Rahmen Regierungsdelegationen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, der Privatwirtschaft, internationaler Organisationen, privater Stiftungen und der Forschung Gelegenheit hatten, mitzuwirken. Die Grundsätze wurden vom CFS im Oktober 2014 an seiner 41. Sitzung verabschiedet. 

Die 10 Grundsätze auf einen Blick

1. Zur Ernährungssicherheit und Ernährung beitragen.
2. Zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung ohne Ausgrenzung und zur Beseitigung der Armut beitragen.
3. Die Gleichstellung von Mann und Frau wie auch die Selbstbestimmung der Frauen fördern.
4. Die Jugend zur Mitarbeit anregen und ihre Autonomie stärken;
5. Die Boden- und Landnutzungsrechte, Fischgründe und Wälder sowie den Zugang zu Wasser verwalten.
6. Die natürlichen Ressourcen erhalten und nachhaltig nutzen, die Resilienz verbessern und die Katastrophenrisiken mindern.
7. Das Kulturerbe und traditionelle Wissen wahren und die Diversität und Innovation fördern. 
8. Sichere und gesunde Landwirtschafts- und Ernährungssysteme unterstützen.
9. Für alle zugängliche und transparente Gouvernanzstrukturen und Verfahrens- und Einsprachemechanismen durchsetzen.
10. Zwischenfälle bewerten und ihnen abhelfen und die Rechenschaftspflicht begünstigen.  

Globaler Aktionsplan für nachhaltige Tierproduktion 

Das BLW arbeitete weiterhin mit der FAO am globalen Aktionsplan für nachhaltige Tierproduktion (Global Agenda for Sustainable Livestock, GASL; www.livestockdialogue.org). Das Ziel dieser Initiative ist eine langfristig nachhaltige Entwicklung des Nutztiersektors durch effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen. Das Arbeitsprogramm der GASL umfasst die folgenden drei Hauptachsen: i) Schliessen von Effizienzlücken, ii) Inwertsetzung von Wiesen und Weiden sowie ii) Verwertung von Mist und Abfällen.

Es sind grosse Anstrengungen in der Agrarforschung und Investitionen – verbunden mit einer soliden Gouvernanz – nötig, damit der Nutztiersektor weltweit den Anstieg der Nachfrage nach Lebensmitteln tierischen Ursprungs und die sich verändernden Bedürfnisse der Bevölkerung bewältigen kann. Gleichzeitig besteht der Anspruch an den Sektor, einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut, zur Verbesserung der Ernährungssicherheit sowie zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit des Menschen zu leisten.

Im Rahmen der Umsetzungsarbeiten der Initiative hat das BLW im Juni 2014 in Freiburg eine Gesprächsrunde mit dem Titel «Investing in Sustainable Livestock» organisiert. Ziel war es, auf die Probleme aufmerksam zu machen, die die Weiterentwicklung des Nutztiersektors mit sich bringen, und einen Konsens für die künftige Agenda zu finden. Weiter sollte die Kohärenz auf der Polit- und Handlungsebene verbessert werden. Es sollte eruiert werden, inwiefern die Investitionen mit den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung im Nutztiersektor aufeinander abgestimmt werden könnten. An der Diskussion nahmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Interessenskreise teil. So war beispielsweise neben dem Direktor des BLW, Bernard Lehmann, auch David Nabarro, Sondervertreter der UNO für Ernährungssicherheit, anwesend.

Im Oktober 2014 fand schliesslich das fünfte Multi-Stakeholder-Treffen des GASL in Cali, Kolumbien statt. Die Teilnehmenden diskutierten die Notwendigkeit eines kohärenten Verständnisses über die Rolle und die Bedeutung des Nutztiersektors in der nachhaltigen Entwicklung und darüber, wie der Nutztiersektor in der globalen Weltpolitik an Aufmerksamkeit und Bedeutung gewinnen kann. Ein Konsens darüber ermöglicht es der Agenda, sich zielgerichtet weiterzuentwickeln und sich so besser in den globalen Dialog einzubringen. Es ist denn auch wichtig, einen Beitrag zu laufenden Prozessen wie den SDGs post 2015 zu leisten. Weitere Gespräche befassten sich mit der Rolle von Lebensmitteln tierischen Ursprungs für eine nachhaltige Ernährung sowie mit einer Stärkung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Allianzen. Als weiterer Punkt wurde eine Stärkung der Kommunikation aufgegriffen, damit die gewonnenen Erkenntnisse effizienter den Weg in die Praxis finden.  

Global Alliance for Climate Smart Agriculture  

Die Schweiz unterstützt die «Global Alliance for Climate Smart Agriculture» (GACSA; http://www.fao.org/gacsa). Diese Allianz wurde offiziell durch den UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon während des Klimagipfels im September 2014 lanciert. Sie hat zum Ziel, die landwirtschaftliche Produktivität und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen und gleichzeitig Treibhausgasemissionen zu senken.

Die GACSA ist eine Plattform, die das Wissen und die Erfahrungen der Partner koordiniert, Organisationen zusammenbringt und deren Austausch und Kooperation fördern will. Die Tätigkeiten der Allianz sind auf drei Bereiche fokussiert: i) Förderung von Wissen, Forschung und Entwicklung für eine klimaintelligente Landwirtschaft, ii) Effizienzerhöhung von öffentlichen und privaten Investitionen, und iii) Schaffung günstiger Rahmenbedingungen durch die Integration von klimaintelligenter Landwirtschaft in Politiken, Strategien und Planungen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene.

Das BLW unterstützt die GACSA, weil die Allianz sich sowohl mit Mitigations- wie auch Adaptionsmassnahmen befasst und die internationale Wissensgemeinschaft für die Landwirtschaft und den Klimawandel stärkt. Die Allianz zählt bis heute 96 Mitglieder und umfasst ein breites Spektrum von Interessensvertreter aus Regierungen, Privatsektor, Bauernorganisationen, Zivilgesellschaften, Forschungseinrichtungen und zwischenstaatlichen Organisationen.

Das erste Treffen der Mitglieder der Allianz fand im Dezember 2014 in Rom statt. An diesem Treffen wurde das Strategische Komitee (Strategic Committee SC) eingesetzt, das die Entwicklung der Allianz in der Anfangsphase lenken soll. Das BLW ist Mitglied dieses Komitees. Hauptziel für 2015 ist es, den Entwurf des strategischen Planes der Allianz zu festigen, auch mit dem Fokus auf die Gouvernanz-Strukturen. Diese Strukturen werden bisweilen durch NGO’s bemängelt, da sie nicht alle betroffenen Interessengruppen genügend in den Prozess integrieren würden. 

Internationaler Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft 

Der internationale Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (IV-PGREL) trat am 29. Juni 2004 in Kraft. Heute sind 135 Staaten Vertragsparteien. Die Schweiz ratifizierte den Vertrag am 22. November 2004. Der Vertrag steht im Einklang mit dem Übereinkommen über biologische Vielfalt und soll die Erhaltung und nachhaltige Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft sowie die gerechte Aufteilung der daraus entstehenden Vorteile sichern. Der Vertrag ist ein zentrales Instrument zur Sicherstellung der Vielfalt der pflanzengenetischen Ressourcen, auf die die Landwirtinnen und Landwirte sowie die Züchterinnen und Züchter angewiesen sind, um den globalen Herausforderungen in den Bereichen Ernährungssicherheit und Klimawandel begegnen zu können. Der Zugang zu den pflanzengenetischen Ressourcen für die Ernährung und Landwirtschaft (PGREL) und der gerechte Vorteilsausgleich aus ihrer Nutzung werden im Rahmen eines multilateralen Systems geregelt, das im Vertrag festgelegt ist. Die Transaktionen zwischen Lieferanten und Nutzern von Ressourcen erfolgen über standardisierte Materialübertragungsvereinbarungen (SMTA). Jedes Jahr werden mehrere tausend MTA getroffen, grösstenteils von den Zentren der Beratungsgruppe für internationale Agrarforschung. In der Schweiz wurden seit 2007 von der nationalen Genbank 132 MTA zu mehr als 1753 Akzessionen ausgestellt.

Das 5. Treffen des Lenkungsorgans fand vom 24. bis 28. September 2013 in Muscat, Oman, statt. Der wichtigste Entscheid des Treffens war die Einführung des Prozesses zur Reform des multilateralen Systems des Vertrags. Über die Modalitäten des Prozesses, der zur Reform des multilateralen Systems eingeleitet werden soll, musste aber lange verhandelt werden. Anlass zur Diskussion gaben insbesondere die Zusammensetzung und der Auftrag der Verhandlungsgruppe. Die Schweiz konnte sich mit Erfolg dafür einsetzen, dass der Saatgutsektor und landwirtschaftliche Organisationen in den Prozess miteinbezogen werden. Die Schweiz wurde auch in die Gruppe der fünf Vertreter Europas gewählt. Das erste Verhandlungstreffen fand vom 14. bis 16. Mai 2014 in Genf statt. Eine weitere Sitzung wurde im Dezember 2014 ebenfalls in Genf abgehalten. Der Einbezug von Teilnehmern der Industrie und der Zivilgesellschaft bewährte sich und bereicherte die Diskussion.

Als weiterer Erfolg des Treffens kann die Lancierung eines spezifischen Programms zur Förderung der nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen gewertet werden. Die Schweiz hat sich seit der ersten Sitzung des Lenkungsorgans im Jahr 2006 für die Thematik eingesetzt.  

Abgeltungen für Ökosystemleistungen und Ernährungssicherheit  

Die schweizerische Politik für die Land- und Ernährungswirtschaft ist bezüglich Ziele und Instrumente auf Nachhaltigkeit und Resilienz von Agrarökosystemen ausgerichtet. Stichworte sind Ernährungssicherheit und Nahrungsmittelsicherheit, Umwelt- und Ressourcennutzung oder auch ländliche Entwicklung und Marktzugang. Als wichtige Instrumente stehen die Förderung der Eigenverantwortung durch Forschung, Bildung und Beratung, Vorschriften (Gebote/Verbote) sowie ökonomische Anreize zur Verfügung.

Im internationalen Vergleich war zu Beginn der neunziger Jahre das «Schweizer Modell» der Abgeltung über den Markt in Kombination mit Direktzahlungen ein wenig verbreiterter Ansatz. In der Zwischenzeit haben weltweit solche oder ähnliche Abgeltungsmodelle für individuelle oder gemeinschaftlich erbrachte Leistungen zugunsten von existenzfähigen Ökosystemen zugenommen und werden laufend weiter entwickelt. Diese Entwicklung wurde unter anderem angetrieben durch die Umsetzung der Beschlüsse zur Klima- und Biodiversitätskonvention von 1992, den Welternährungsgipfeln von 1996 und 2009 sowie dem internationalen Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft 2004 (An diesen Prozessen war die Schweiz aktiv beteiligt).

Gemäss FAO existieren weltweit verschiedenste Arten von Abgeltungsmodellen und Zahlungsarten, wie z. B. für eine einzelne spezifische Umweltleistung (Naturschutzfläche, Biodiversitätsbeitrag), für landwirtschaftliche Praktiken (C-Sequestrierung; Produktionssystembeitrag) oder auch integrierte Abgeltungsmodelle, bei denen die ökonomische, ökologische und soziale Dimension im Verbund mit der räumlichen und regionalen Entwicklungsdimension berücksichtigt werden.
Seit Beginn des neuen Jahrtausends hat die Schweiz durch die FAO in Rom auf dem Gebiet der Abgeltungen positiver, durch landwirtschaftliche und ländliche Aktivitäten generierte Externalitäten international Anstrengungen unternommen, um frühzeitig die Entwicklungen auf diesem Gebiet mitzugestalten. Andere Länder und Ländergruppen (wie Costa Rica, Kenia, Indonesien, Indien, Ukraine, EU) verfügen ebenfalls über Erfahrung. Entsprechend ist es wichtig, diese für die Bewusstseinsbildung auf allen Stufen der globalen Entscheidungsträger zu nutzen und praktische Empfehlungen für eine nationale Umsetzung zur Verfügung zu stellen. Aus der Sicht der Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Umwelt, wie auch bezüglich einer guten Regierungsführung gewinnt die Weiterentwicklung solcher Instrumente und Modelle immer mehr an internationaler Bedeutung, insbesondere auch in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie Brasilien, Kenia oder Vietnam.
Unter dem strategischen Ziel, die Land- und Forstwirtschaft sowie die Fischerei nachhaltiger und produktiver zu gestalten, führt die FAO mit finanzieller Unterstützung des BLW und in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich ein Projekt durch. Bei diesem Projekt werden die folgenden vier Hauptergebnisse erbracht: Analyse bestehender Abgeltungsprogramme, Werkzeugkoffer für die erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von neuen Programmen, Politikdialog und Bewusstseinsbildung sowie ein Portal für den Wissens- und Erfahrungsaustausch (vgl. nachfolgende Darstellung). Dem Erfahrungsaustausch und dem Dialog zwischen den Ländern und den einzelnen Disziplinen sowie den verschiedenen Stakeholder-Gruppen widmet das Projekt spezielle Aufmerksamkeit. Die Projektbegleitung wird von einem unabhängigen Beratungsgremium sichergestellt. 

Aufgabenfelder und Hauptergebnisse des FAO Projektes «Abgeltung für Ökosystemleistungen im Landwirtschafts-, Forst-, Fischerei- und Ernährungssektor», 2013 – 2015

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Alwin Kopse, BLW, Fachbereich Internationale nachhaltige Landwirtschaft, alwin.kopse@blw.admin.ch