2014 belief sich der Tierbestand auf 1,308 Millionen Grossvieheinheiten (GVE). Das waren leicht mehr als 2013.

Entwicklung der Grossvieheinheiten (GVE) nach Betriebsgrössenklassen

Grössenklasse Anzahl
GVE
Anzahl
GVE
Anzahl
GVE
Veränderung
pro Jahr in %
Veränderung
pro Jahr in %
 2000201320142000–20142013-2014
0-3 ha75 82771 20964 126-1,2-9,9
3-10 ha159 50891 18786 268-4,3-5,4
10-20 ha492 432342 638331 517-2,8-3,2
20-30 ha332 084340 181342 6900,20,7
30-50 ha210 956310 318321 0783,03,5
> 50 ha65 911151 787162 1936,66,9
Total1 336 7191 307 3191 307 872-0,20,0

Quelle: BFS

Die Anzahl Grossvieheinheiten hat in den letzten 14 Jahren um 28 847 Einheiten (-2,2 %) abgenommen. Wie bei der Fläche konzentrieren sich die Tiere immer mehr bei grösseren Betrieben. Die Betriebe mit mehr als 30 Hektaren (18,7 % der Betriebe) halten 37 % der Grossvieheinheiten.

Die Anzahl Grossvieheinheiten hat zwischen 2013 und 2014 leicht zugenommen. Die AP 14-17 hat sich beim Tierbestand nicht negativ ausgewirkt.

Entwicklung der Grossvieheinheiten (GVE) nach Regionen

RegionAnzahl GVEAnzahl GVEAnzahl GVEVeränderung
pro Jahr in %
Veränderung
pro Jahr in %
 2000201320142000–20142013-2014
Talregion620 098607 790609 693-0,10,3
Hügelregion397 984392 973395 9960,00,8
Bergregion318 636306 556302 184-0,4-1,4
Total1 336 7191 307 3191 307 872-0,20,0

Quelle: BFS

Die Abnahme der Tierbestände seit 2000 hat zum grössten Teil in der Tal- und Bergregion stattgefunden. Absolut (-16 452 GVE) und insbesondere relativ (-5,1 %) gingen die Grossvieheinheiten in der Bergregion stärker zurück als in der Talregion (-10 405 GVE bzw. -1,7 %).

Entwicklung der Grossvieheinheiten (GVE) nach Tierkategorie

TierkategorienAnzahl
GVE
Anzahl
GVE
Anzahl
GVE
Veränderung
pro Jahr in %
Veränderung
pro Jahr in %
 2000201320142000–20142013-2014
Rindvieh1 013 585960 460956 828-0,4-0,4
Schweine194 417189 049190 924-0,11,0
Geflügel42 64956 60759 6672,45,4
Schafe40 42742 00341 0830,1-2,2
Ziegen 8 29811 71411 7412,50,2
Pferdegattung35 66743 94244 0621,50,3
Andere Raufutter
verzehrende Nutztiere
9192 3522 3897,11,6
Andere Tiere7571 1941 1783,2-1,4
Total1 336 7191 307 3191 307 872-0,20,0

Quelle: BFS

Der Rückgang der Tierbestände zwischen 2000 und 2014 ist fast ausschliesslich auf die Kategorie Rindvieh zurückzuführen. Zusätzlich werden auch leicht weniger Schweine gehalten. Alle anderen Kategorien haben Zunahmen zu verzeichnen. Besonders markant sind diese beim Geflügel, bei den Ziegen und bei den Pferden

Martina De Paola, BLW, Fachbereich Sozioökonomie und Evaluation, martina.depaola@blw.admin.ch